Umbau Leimholzproduktion Hördener Holzwerk

Um die Produktion künftig deutlich flexibler gestalten zu können, den Materialfluss zu optimieren und die Kapazität sowie den Grad der Automatisierung zu erhöhen, startete das Unternehmen 2018 ein umfangreiches Investitionsprojekt. In zwei Schritten ersetzte man beinahe die gesamte Leimholzlinie – lediglich die Pressen blieben bestehen und wurden an das neue Konzept angepasst.

Mit dieser größten Investition der Unternehmensgeschichte
ist man jetzt auf Seiten der Hördener Holzwerke deutlich flexibler und schlagkräftiger. Ein Umbau im laufenden Betrieb ist immer eine heikle Angelegenheit. Zum einen muss das Anlagenkonzept an die bestehenden Räumlichkeiten angepasst und zum anderen der Produktionsausfall möglichst geringgehalten werden. Vor diesen Herausforderungen stand auch das Hördener Holzwerk, als man 2018 mit der Rundum-Erneuerung der Leimholzproduktion begann.

Das 1985 gegründete Unternehmen liegt mitten im Ortskern von Gaggenau-Hörden in Baden-Württemberg und ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Neben BSH, KVH sowie Duo- und Triobalken bietet der Familienbetrieb seinen Kunden auch nicht verklebte Massivholzprodukte, wie klassisches Bauholz oder
Blockhausbohlen an.

Ein wichtiger Projektpartner im Rahmen dieser Umbaumaßnahmen war die Planungspartner für Brandschutz Knosp GmbH. Vom ersten Treffen an hat die Chemie zwischen den Brandschutzexperten und der Geschäftsleitung der Hördener Holzwerke gestimmt. Der Auftraggeber fand sich zu jeder Zeit sehr gut betreut und beraten. Der als Projektleiter verantwortliche Ansprechpartner war immer erreichbar und hat innerhalb kürzester Zeit Antworten und Lösungen geliefert. Die Umsetzung der Maßnahme, die teilweise im Bestand und im laufenden Betrieb stattfand, war alles andere als einfach und leicht durchführbar. Trotz dieser Widrigkeiten konnten von Seiten des Auftraggebers immer mit allen beteiligten Firmen optimale Lösungen gefunden werden, um die Produktion nicht zu behindern.